"Malerei bedeutet für mich, Ungesehenes sichtbar zu machen!"
Gemalt habe ich eigentlich schon immer. Bereits im Kleinkindalter war ich fasziniert von Farben im Allgemeinen und vom Malen im Besonderen. Jeder Malgrund war recht - auch Tapeten und Bettbezüge.
Schon in der Schule hochgelobt, fertigte ich dort bereits Arbeiten zu offiziellen Anlässen an. Fast schon verzweifelt suchte ich nach Berufsperspektiven für Talent und Leidenschaft. Anfang der 90er in einem Arbeiterstadtteil waren die Optionen der Lehrer aber eher pragmatisch: Freie Kunst studieren (mit Verarmungsperspektive) oder Lehramt für Kunst (ihr persönlicher Albtraum). Beides kam nicht infrage. So konzentrierte ich mich damals desilusioniert auf eine solide kaufmännische Ausbildung einschließlich Studium der Betriebswirtschaftslehre und legte den Pinsel lange Jahre beiseite.
Bis ich in einer schwierigen Lebensphase wieder zu Leinwand und Farbe griff. Zum Glück, denn so konnte ich dem Ausdruck verleihen, für das ich keine Worte fand. Seitdem ist die Malerei wieder fester Bestandteil meines Lebens und bekommt ausreichend Raum und Zeit. Ich bin also somit Autodidaktin. Gelernt habe ich dennoch sporadisch bei tollen Lehrern, unter anderem bei den Dortmunder Künstlern Wolfgang Schmidt, Ute Rutenhofer und Kerstin Cizmowski.
Ich lebe und male in Dortmund. In meiner weiteren beruflichen Tätigkeit im Großraum Ruhrgebiet sorgen insbesondere Projekte in Kommunikation, Marketing, Change und Mediation durch starke Auseinandersetzung mit Menschen, Haltungen und Seelenleben für fortlauende Inspiration.